Angesichts der Antworten, die der Bus auf die drängenden ökologischen Fragen geben kann, ist es schlicht unverständlich, dass das umweltverträglichste Verkehrsmittel von der Politik immer noch massiv benachteiligt wird. Und das, obwohl jedes Jahr cirka 120 Millionen Bürger mit dem Reisebus unterwegs sind und allein vier Milliarden Beförderungen im öffentlichen Nahverkehr jährlich erfolgen.
So ist nicht einzusehen, dass Flugzeuge trotz ihrer katastrophalen Umweltbilanzen von der Kerosinsteuer befreit, Busunternehmen jedoch mit der vollen Mineralölsteuer belastet werden. Diese Wettbewerbsverzerrungen sind für mittelständische Busunternehmen nicht zumutbar. Gleichzeitig wurde vielerorts die bewährte Busförderung abgeschafft. Dies kann zum einen dazu führen, dass Unternehmen es sich nicht mehr leisten können, ihre Fahrzeugflotte auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Zum anderen wird der Individualverkehr weiter zunehmen – mit den bekannten ökologischen Konsequenzen.
Der Bus ist bereits heute das Verkehrsmittel mit der geringsten Schadstoffemission – vor dem Flugzeug, dem Pkw und sogar vor der Bahn.
Dies wird durch modernste Dieseltechnologien ermöglicht: Dieselmotoren stoßen heute 95 Prozent weniger Stickoxide und Kohlenwasserstoffe aus als ihre Vorgängermodelle. Dies ist auch ihrer vorbildlichen Effizienz als Busmotor zu verdanken: Linienbusse im Stadteinsatz brauchen durchschnittlich nur noch 2 Liter Diesel (auf 100 km) pro Fahrgast. Durch diese vorbildlichen Verbrauchswerte werden kostbare Energieressourcen und die Luft geschont.
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